Im 3. Jahr der Blümchenwiese

So fing es an: Im Juli 2018 gab es praktisch keinen Rasen mehr:

Auch die Vögel fanden es nicht mehr lustig:

Im Frühling 2019 begannen die Arbeiten:

  1. Rasensoden entfernen
  2. Rasenerde (mager) auftragen
  3. Rand gestalten mit Unkrautfolie (wächst aber trotzdem alles durch)
  4. Einsäen

Erste Blüte Juli 2019:

Im Herbst wurden dann viele, viele Wildkrokusse und Wildtulpen gesetzt, die im nächsten Frühling blühten:

Sommer 2020: Leider keine Kornblumen (trotz gleicher Samenmischung). Dafür wird etwas für die Freizeitgestaltung des Nachwuchses getan: 

Näheres hier: https://www.loreress.de/off-road-im-blumenbeet/

In Frühling erfreuen sich Hummeln an den Krokussen:

Sommer 2021 bisher etwas verregnet, aber warm, also viele Blumen, die auch Vögel anziehen:

Natürlich auch die Bienen und sonstige Insekten:

Baustelle im Garten

Es blüht nicht nur im Garten (hier: der Orientalische Mohn)

sondern es wird auch gearbeitet, besser gesagt, eine Baustelle wird eingerichtet:

Zur Erläuterung:

Ein LKW wird an der Aufladestelle beladen, fährt dann auf dem Weg von der Aufladestelle (Beladung erfolgt über einen noch zu bauenden ferngesteuerten Bagger)  über die Brücke, dann unter der Brücke hindurch, zur Abladestelle.

Dafür wurden bereits ca 3,5 m² Rasen umgestaltet. Aber es liegt noch Arbeit vor uns 🙂

Aktueller Stand:

Die Schlußszene wurde in Blumenbeet gefilmt (hier ein Bild aus dem Vorjahr):

An den Waldteichen

In den Niederwiesen

Ein Spaziergang mit Fabian.

In der Zeit vom 1.3. bis 30.6. ist das Betreten der schraffierten Flächen verboten:

Hier brüten seltene Vögel, Schwäne, Nilgänse und Störche wohnen hier.

Moos im Haar und Schlamm am Zeh

Durch Zufall hatte ich im Januar den Hinweis auf die Kindergruppe des BUND Friedberg und diese Veranstaltungsreihe: BUND Kindergruppe Bad Nauheim entdeckt.

Am 15.3. begann es und bei dem Treffen im Juni ging es um das Thema „Lebewesen im und am Wasser“. Da 9 Kinder im Alter zwischen 6 und 10 nicht von einer Person alleine am Wasser beaufsichtigt werden können, wurde eine Hilfe gesucht und als Oma hat frau ja Zeit.

An den Bad Nauheimer Waldteichen gab es auch einiges zu sehen. Mit viel Geduld erläuterte Doris den Kindern auf was sie achten sollten und dann ging es los. Mit Küchensieben und Köchern, Auffangschalen und Pinseln (zum achtsamen Befördern der Tierchen aus dem Sieb in die Schale) stürzte sich die Meute an das Wasser. Glücklicherweise haben die Tierchen das Geschrei überhört. Auch die Blesshühner gaben sich sehr abgeklärt.

Wir hatten großes Glück beim ersten Fang: es war ein Wasserskorpion dabei.

Danach kamen die Kaupquappen dran: Kröten und Frösche.

Und zum Schluss wurden die erwachsenen Erdkröten gesucht, aber es wurde nur der Kindergarten gefunden (bei dem Geräuschpegel hatten sich die Kröten alle ins Versteck zurückgezogen).

Ein toller Nachmittag, auch mit Muße etwas zu schnitzen.