Merzscher Trumpismus

Ja, so ist es:

„Der Typ, der vor laufenden Mikros davon prahlt, Frauen „an die Pussy“ zu grabschen & mit ihnen tun zu können „whatever you want“, der vor laufenden Kameras erzählt, wie geil es ist, sich mit seinem Geld Teenage-Schönheitswettbewerbe zu kaufen, um ungehindert junge Mädchen in der Umkleidekabine begaffen zu können, und der feiernd auf den Partys seines bff Epstein, Massenvergewaltiger minderjähriger Mädchen, abgelichtet ist, wird von seinen johlenden Fans zum mächtigsten Mann der Welt gewählt, die sich zusammen mit dt. MAGA-Fanboys, Neonazis & verrohenden mittegutbürgerlichen Herren auf der Plattform des Multimilliardärs treffen, der sich erklärtermaßen im Glauben an die Überlegenheit seines Erbguts mindestens 4 Frauen zum Austragen seiner min.14 offiziell bekannten Kinder gekauft hat, um dort tägl gemeinsam & öffentl einsehbar kübelweise misogynen Unflat, sexistische Beleidigungen &Gewaltfantasien in die Kommentarspalten jeder Frau zu rotzen, die es wagt, eine Meinung zu haben, & die Männerstruppe des wandelnden Altherrenwitzes in Bundeskanzlergestalt, die all das für so ein geiles Machterhaltungskonzept halten, dass sie mit den Thinktanks & Geldgebern des Pussygrabbers-in-chief gemeinsame Strategietreffen abhalten, erklären vor den Mikrofonen jener tonangebenden Journalisten, die all das ohne mit der Wimper zu zucken zur nun mal neuen Normalität normalisieren, dass man jetzt aber dringend mal all die schlimmen Migranten-Ausländers aus dem Land schaffen sollte, weil DIE mit ihrer fremdartigen Kultur ja so bedrohlich für toitsche Töchter seien.

Ob ihr mich verarschen wollt, hab ich gefragt.“

Quelle: @NaMi@mstdn.social

und ein weiterer der vielen Kommentare, der sehr richtig einordnet. Aber wie bei allen fehlt die konkrete Handlungsanleitung „Wie können wir den aktuellen Zustand änern und zurück zu einer demokratischen, liberalen Gesellschaft kommen, in der wieder in gemäßigtem Ton diskutiert, verhandelt und izum Wohle ALLER regiert wird:

https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/id_100966060/-stadtbild-die-unertraegliche-feigheit-des-friedrich-merz.html 

Wie schnell die Zeit vergeht

Amtliche Regelungen vor Baubeginn:

Sicht von „unten“ in den Mauergartenweg und links liegt das Baugrundstück

Der Hausbau im Mauergartenweg 10 begann im Juli 1983 mit dem Kanalbau

Modellbauer

Ein Sonntagnachmittag in Bischofsheim auf der Anlage des ESV Bischofsheim „Rhein-Main-Circuit“

Die schnellen Hüpfer:

Die Bagger und LKWs

Männer und Autos

Die Crawler kommen das nächste Mal dazu

Armer Garten …

Tja, da hat frau selbst schuld. Nicht jedes Jahr überprüft, ob die „Pächterin“ auch ordentlich arbeitet, bzw, überhaupt noch da ist.

 
Die Geschichte des Gartens

Der Garten gehörte meinen Großeltern (mütterlicherseits). Nach deren Tod fiel er zu je 1/3 an deren Kinder. Meine Mutter kümmerte sich zunächst um den Garten, überlies ihn dann aber einem Ehepaar aus dem Dorf. Diese pflegten den Garten auch, umzäunten ihn und stellten ihren Wohnwagen auf. Dazu bauten Sie noch eine Hütte (für Gartengeräte). Kurz nach dem Tod meiner Mutter kam eine Frau auf mich zu und wollte ein Stück Land von mir pachten. Letztlich fand sie irgendwie heraus, dass mir (zumindest zu 1/3) der Garten gehörte und die Familie inzwischen kein Interesse mehr daran hatte. Ich willigte ein und gab der guten (!) Frau auch einen Pachtvertrag, den sie allerdings nie unterschrieben zurückschickte. Hätte mir zu denken geben sollen (nun ja, aus Schaden wird frau klug).
Leider hatte ich es danach jahrelang versäumt mich um dieses Stück Land zu kümmern, von welchem mir ja auch nur 1/3 gehörte (= 1/3 von 250m² !) Nun starb mein Onkel (2. Drittel) und seine Frau erbte. Diese vererbte alles Ihrer Nichte in Wolfsburg. Auch meine Tante verstarb (3. Drittel) und vererbte alles Ihrem Sohn, zu dem ich auch nur mäßigen Kontakt hatte. Es kostete mich viel Zeit a) die Erbin in Wolfsburg ausfindig zu machen, b) diese davon zu überzeugen, dass Sie ein Stück Land nicht einfach an das Land Hessen zurückgeben kann, nur weil sie keine Interesse daran hat (am Rest des Erbens aber schon). Letztendlich hat Sie mir ihr Drittel überschrieben (ich habe die Kosten übernommen, muss ja alles über Notar laufen).
Ich dachte dann schon immer mal wieder daran, mich um den Garten zu kümmern, habe es aber (gerne) vergessen. Bis vor ca. 2 Monaten der Besitzer des Wohnwagens vor mir stand und meinte, er zahle immer noch Versicherung dafür (!) und wolle ihn nun endlich verschrotten. Gut, das war dann der Auslöser, ich wurde aktiv.
Der erste Weg führte mich zu der Adresse der Frau (diese hatte ich zum Glück noch). Musste dann aber von dem Vermieter der Wohnung erfahren, dass sie und ihre Familie mit 3 Monatsmieten Rückstand und einer total versifften Wohnung bei Nacht und Nebel vor 6 Jahren verschwunden seien. Oh je!
Nun war aber der Garten auch nach dem Verschwinden der „Pächter“ einigermaßen in Ordnung gehalten worden. Nur in diesem Jahr, ab April, sei niemand mehr dagewesen – laut Gartennachbarn. Nun musste die Flex ran und das Schluss war geknackt. Unkraut wuchs sehr hoch, Brombeerranken überall, hinter der Hütte ein großer Müllberg, Tonnen, die mit Wasser vollgelaufen waren.
Der Wohnwagenbesitzer knackte das Schoss und:

Der Inhalt des Wohnwagens reicht von Geschirr, Werkzeuge (brandneu und sehr, sehr alt) Kräutersamen bis zu eine nagelneuen Pumpe. Letztere habe ich sichergestellt und alles andere in Säcke verpackt, mit einer gefundenen Plane abgedeckt und diese mit Stühlen und sonstigem aus der Hinterlassenschaft gesichert.
Da sehr viel Neues im Wohnwagen gelagert war, kann es ja durchaus sein, dass derjenige, der sich den Garten herrichten wollte im nächsten Jahr noch einmal wiederkommt. Wenn nicht, gibt es eine größere Sperrmüllabfuhr.
Und die Essenz davon: Kümmert Euch um Eure Dinge, sonst kann es in sehr viel Arbeit und Ärger ausarten. Verpachten: nur noch an jemanden, den ich gut kenne. Aber mein Enkel (11) hat schon Ansprüche angemeldet: Er will auch endlich etwas Eigenes, das er so gestalten kann wie er will – finde ich toll, und werde ihm eine Chance geben (und ihn auf Wunsch unterstützen).

Meine Familie und die Autos

Ja, wir sind und waren alles Autoenthusiasten.
Die ersten Autos in der Familie hatten der Onkel Otto, der Onkel Karl und der Opa Paul. Dann kamen wir mit den VW-Käfer (da fuhr der Onkel Karl schon einen Opel Kapitän).

(Familienausflug mit Oma und Opa)

Das Auto wurde verehrt und jeden Samstag geputzt. Der erste Urlaub mit den VW-Käfer ging an der Edersee (ca. 150 km entfernt). Egal – man war mobil!!! Und das 1958!
Mein Vater war alles, nur kein Techniker (auch kein Heimwerker), aber ein Autofan.

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Ein neuer Führerschein

Leute, entspannt Euch!
Vom totalen Überwachungsstaat sind wir sehr weit entfernt – zumindest die Verwaltungen.

Erfahrung: Ich habe mich entschlossen die Nostalgie zu überwinden, sprich den „grauen Lappen“ (ältere kennen den noch) in einen aktuellen Führerschein umzutauschen – obwohl er noch bis 2033 gelten würde. Aber um ehrlich zu sein, die Unterschiede im Foto (von ’67) und der heutigen Wirklichkeit sind nicht zu übersehen. Und damit mit einem Leihwagen durch Sizilien zu düsen … – nun ja.

Also auf zur Führerscheinstelle. Nun stellte sich ein Problem heraus. Die Fahrerlaubnis für Klasse 1 wurde in Hannover ausgestellt. Bedeutet, unsere Führerscheinstelle benötigt eine Bestätigung aus Hannover, dass dieser Eintrag auf dem immerhin amtlichen Führerschein korrekt ist. Da beim 1. (und einzigen) Telefonanruf nicht gleich der Hörer abgenommen wurde, musste der Bearbeiter nun per Mail eine Bestätigung aus Hannover anfordern, dass ich im Jahre 1974 dort die Fahrerlaubnis für Klasse 1 erhalten habe.
Zum Schluss erhielt ich den gutgemeinten Rat: „Wenn Sie bis Mitte August nichts von uns gehört haben, melden Sie sich bitte, ansonsten wird es knapp mit dem neuen Führerschein bis Mitte September“.

Also Leute: Zentrale Datenerfassung, gläserner Bürger – reine Zukunftsmusik!

Ahnenforschung: Wie und wo

Zunächst sollten die Forschenden die Daten der Familie bis Zu den Vorfahren im Jahre 1920 parat haben. Denn für die staatlichen Quellen der Standesämter, gelten Schutzfristen (Personenstandsgesetz):

  • Geburtsregister 110 Jahre
  • Ehe- und Lebenspartnerschaften: 80 Jahre
  • Sterberegister: 30 Jahre

In Hessen können die Urkunden online eingesehen werden, wobei nicht alle neueren Urkunden erfasst sind, da „buchweise“, also immer für einen ganzen Satz Jahre veröffentlicht wird. Braucht man neuere Daten hilft nur der Weg zum Standesamt. Die hessischen Urkunden sind in der Datenbank Lagis integriert, welche noch ein Reihe weiterer Informationen bereit hält: Zur Suche nach den Registern

Die standesamtlichen Register sind ab 1876 verfügbar, davor gibt es die Kirchenbücher. Hier gibt es einen großen Unterschied zwischen den katholischen und evangelischen und anderen Kirchen. Während die katholischen nur in den jeweiligen Archiven vor Ort einsehbar sind, sind sehr viele evangelische Kirchenbücher online einzusehen. Link zum Archiv In der Archion-Datenbank kann ohne Registrierung nach dem gewünschten Ort gesucht werden. Um die Kirchenbücher lesen zu können, wird eine Registrierung und ein monatlicher Beitrag von 19,90 € erforderlich (monatlich kündbar).

Kirchenbücher die dort (noch) nicht enthalten sind, sind in den jeweiligen Landesarchiven einsehbar. Die Nutzungszeiten und Gebühren sind sehr unterschiedlich (z.B. Kosten für den Druck einer Seite reichen von 30 ct bis 1 €).

Sehr gute Zusammenstellung aller Archive und Zusatzinformationen.

Archivinformationssystem Hessen

Das hessische Archivsystem bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zum Finden von allen möglichen Dokumenten (die dann in dem jeweiligen Archiv einsehbar sind) Link

Einfach auf „Einfache Suche“ gehen und den gewünschten Begriff bzw. die Begriffe eingeben. Tolle Ergebnisse!

Die Online-Datenbanken des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt  Link

Genwiki eine sehr umfangreiche Informationssammlung für Ahnenforscher. Tipp: die Familienbücher

Familysearch ist eine kostenlose Datenbank, die von der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ angeboten wird. Spezialität: Daten zu Auswanderern und deren Nachkommen in den USA.

Ancestry ist eine kostenpflichtige Datenbank, die die Daten der kirchlichen online-Archive enthält, standesamtliche Register und Einträge von privaten Quellen. Achtung: nicht alles was ohne Quellendokument angezeigt wird muss stimmen.

Spezielles Gebiet: die ehemaligen Ostgebiete: die Standesämter und das kirchliche Archiv. Die vorhandenen evangelischen Kirchenbücher stehen alle in der Archion-Datenbank zur Verfügung (wurde mir mitgeteilt). Dazu hilfreich die Liste der Ortsnamen Ostpreussens.

Liste weiterer Quellen (habe ich bisher nicht geprüft)

Lesehilfen: